Die Kernfragen der Moderation sind aktueller denn je: Wie beteilige ich Teammitglieder, damit alle mit den Entscheidungen identifiziert sind? Wie erreiche ich Ziele effizient? Moderation ist nach wie vor eine Möglichkeit zur zielführenden Gestaltung von Diskussions- und Entscheidungsprozessen. Lassen Sie sich anstecken von meiner Begeisterung für professionelles Moderieren.

ZIEL UND NUTZEN

Sie lernen die Techniken der Moderationsmethode kennen, probieren sie im Seminar selbst aus, planen komplexere Moderationen und identifizieren Anwendungsfelder im eigenen beruflichen Kontext. Außerdem setzen Sie sich mit der Rolle und Aufgabe des/der ModeratorIn auseinander.

INHALTE

• Prinzipien und Hintergründe der Methode
• Elemente und Arbeitstechniken der Moderation (Gruppenfragetechniken, Punktfragen, Karten und Zuruffragen, Problemlösungsszenarien, Spielregeln und Maßnahmenplan)
• Elemente und Techniken der Visualisierung
• Phasen moderierter Veranstaltungen
• Vorbereitung und Strukturierung einer Moderation
• Aufgaben, Rolle und Selbstverständnis des Moderators
• Anwendungsfelder von Moderation
• Einsatz von Hilfsmitteln und Medien
• Bringen Sie Themen, Aufgaben und Probleme aus Ihrer praktischen Arbeit mit Gruppen mit – so können Sie bereits im Training Lösungen erarbeiten und erproben.

DAUER

2-tägiges Seminar

"ORIENTIERUNG SCHAFFEN"

„Leitung“ verändert sich:
Unternehmen befinden sich in einem permanenten Veränderungsprozess. Die Folgen dieser Veränderungen und den resultierenden neuen Rahmenbedingungen bekommen die Führungskräfte als erste zu spüren. Die Leitungsfunktionen werden zunehmend komplexer und mit immer mehr Befugnissen und Pflichten ausgestattet. Daraus treten zum Teil völlig neue Aufgaben in den Vordergrund. Während es bis vor einigen Jahren reichte, die fachlichen Aufgaben verlässlich und in hoher Qualität zu erbringen und „nebenher“ zu leiten, haben sich die Anforderungen an die Führungskräfte immer weiter erhöht.

Kompetenzen, die es braucht:
Gefragt ist immer mehr eine kommunikative und unternehmerisch denkende und auftretende Führungskraft.

Das bedeutet unter anderem

• den eigenen Verantwortungsbereich im Auge zu behalten, ihn wahr zu nehmen und ihn ggfs. neu zu verhandeln
• systematisch an die Aufgaben heran zu gehen
• aktives Informationsmanagement zu betreiben
• kontinuierlich Erfolge zu messen und Verbesserungspotenziale zu entdecken
• in Konflikten souverän agieren zu können
• kritisch und selbstreflexiv zu handeln.

Eine qualifizierte Fortbildung kann Unterstützung leisten:
Bewährt haben sich Qualifizierungsformen, die einerseits einen verbindlichen Rahmen schaffen und andererseits individuelle Schwerpunktsetzungen ermöglichen. Ein solches modulares System soll beides ermöglichen.

ZIELGRUPPE

Führungskräfte

AUFBAU UND KONZEPTION

4 Pflichtmodule
finden in einer geschlossenen Gruppe innerhalb der Organisation statt. Dadurch entsteht ein spezifisches Funktionsbewusstsein. Die Organisationsentwicklung wird dadurch gezielt betrieben und erhält einen Leitbild konstituierenden Charakter.

2 aus 4 Wahlpflichtmodulen
werden bei externen AnbieterInnen in Anspruch genommen.
Durch diese Mischung aus interner, organisationsbezogener und externer, perspektivenerweiternder „Lernform“ wird organisationales Lernen gefördert.

3 Umsetzungsschritte
in Form von überschaubaren Projekten. Um den Praxistransfer sicher zu stellen, werden die TeilnehmerInnen zwischen den Modulen die Umsetzungsschritte durchführen und dokumentieren. Die Präsentation erfolgt in den darauf folgenden Pflichtmodulen.

Coaching
(10 Einheiten über die Dauer des gesamten Lerngangs) ermöglicht eine individuelle und weiterführende Auseinandersetzung mit der eigenen Führungsfunktion.

METHODE

Da intensive Lernprozesse eine aktive Mitwirkung der TeilnehmerInnen erfordern, stützt sich das didaktische Konzept der ganzen Führungskräfteausbildung vorwiegend auf einen der
Erwachsenenbildung entsprechenden Methodenmix. Dabei wird dem Aspekt des sozialen und organisationalen Lernens besondere Bedeutung beigemessen. Durch Fallbeispiele, Rollenspiele wird die Wirkung des eigenen Verhaltens auf andere erlebbar gemacht. Gegenseitiges Feedback im geschützten Rahmen der Ausbildung ermöglicht es, die Wahrnehmung des eigenen Handels durch die Wahrnehmung anderer Personen zu erweitern. Die Fähigkeit mit Kritik sowohl aktiv wie passiv fruchtbar und produktiv umzugehen, wird dadurch weiterentwickelt.

Die TeilnehmerInnen erhalten Einblicke in die zentralen Inhalte von Führungswissen. Auf Grundlage von kommunikationswissenschaftlichen, systemischen, psychologischen und soziologischen und wirtschaftlichen Erkenntnissen der Managementforschung sollen sie befähigt werden, die eigene Problemlösungsfähigkeit zu steigern und sich der Vielschichtigkeit ihres Verantwortungsbereiches bewusst zu werden.

Impulsreferate durch die SeminarleiterInnen und eigene Praxisbeispiele sollen eine Verknüpfung von Theorie und Praxis bewirken. Die konkrete Gestaltung der Module und Seminare wird unterschiedlich sein, weil sie an die Bedürfnisse der TeilnehmerInnen angepasst ist.

VIER PFLICHTMODULE

(1) Grundlagen der Führung
Basistools: Ziele entwickeln und formulieren, Delegation, Feedback
Führen mit Stil
Organisation als System

(2) Kommunikation und Personalentwicklung
Grundlagen der Kommunikation
Wichtige Gesprächstypen
Die Führungskraft als Personalentwickler/in

(3) Teamführung und Moderation
Teamentwicklungs- Prozesse
Konfliktmanagement
Moderation

(4) Abschlussmodul
Qualität sichern und entwickeln
Dienstrecht und Arbeitsrecht
Zusammenführung aller Module
Evaluierung (Lehrgang und Reflexion der eigenen Leitungskompentenz)
Vorschau

ZWEI AUS VIER WAHLPFLICHTMODULEN

Selbstmanagement
Projektmanagement
Präsentation
Konfliktmanagement
Andere Themen

DAUER

12 Monate

The main questions in facilitation today are as vital as they could be: How can I involve team members, so that they all identify with the decisions? How can I reach goals efficiently? Facilitation is still a possibility to create goal-oriented discussions and decision-making processes. Be inspired by my enthusiasm for professional facilitation.

GOALS & BENEFITS

You familiarize yourself with facilitation techniques, practise them in the seminar, plan more complex facilitation designs and will be able to identify fields of application in your professional context. Furthermore, you will be sensitized for the role and tasks of a facilitator.

CONTENTS

• Principles and background of the method
• Elements and techniques of facilitation (structured techniques to find answers in groups, prioritizing with dots, facilitation with cards and brainstorming, problem-solving scenarios, rules of the game and action plan)
• Elements and techniques of visualisation
• Phases of facilitated events
• Preparation and structuring of a facilitation
• Tasks, role and self-understanding of being a facilitator
• Fields of application of a facilitation
• Handling tools and media

Bring topics, tasks and problems from your professional context - so we can already practise and work on possible solutions for you.

DURATION

2-day seminar